Winterlager 2014 – RaRo

Von | 2. Februar 2014

Kommt Kinder, setzt euch ums Lagerfeuer und hört zu! Tango*, unser geliebter und geehrter BEGleiter ruft zum Jamboree Winterlager. Groß war unsere Freude, als wir hörten, dass Bravo* einen Schokobrunnen Kraft seines gestählten Körpers durch den Wald bis auf die höchsten Gipfel der Gis schleppte.

Nachdem unsere Anreise bis ins letzte Detail durchgeplant war, musste die Nachhut keinerlei zusätzlichen Objekte transportieren (insbesondere nicht Salz, Pfeffer, Raclettegeschirr, Drucker, Laptop, Christoph, Leintücher, Gitarren, Butter, Getränke, Fackeln und Liederbücher). Ganz in RaRo-Tradition wurde sie dafür in keinster Weise gewürdigt (schon gar nicht mit Essen und einem warmen Kachelofen).

Abseits von diesen optimal verlaufenen ersten Stunden hatten wir extremes Glück mit dem Wetter, da wir uns knapp über der Schneebelgrenze (sick!) befanden.

Erwartungsgemäß dauerte das folgende Programm etwas länger, was am nächsten Tag dazu führte, dass sich alle geplanten Zeiten verschoben (für manche bis um 4 nachmittags). Als erstes wach war Foxtrott*, um seinen hoch notwendigen Tagesschlaf vorzubereiten. Die anderen folgten zwar um Stunden später, schafften es jedoch, die notwendige Mindestspürung zu erreichen. Zwischen Laptop, Stanleymesser, Bett und Spraydosen verbrachte die Rotte ihren Nachmittag. Außerdem wurde der Spähtrupp Snerz One nach Honk entsandt, um Gerüchten über ein sehr rares Vorkommen einer weißen pulvrigen Substanz nachzugehen. Nach erfolgreicher Beendigung der Mission fand ein Mittagsfrühstück statt.

Der Nachmittag wurde den schon erwähnten freien Künsten gewidmet, ein Auszug der Ergebnisse befindet sich anbei.

Der wichtigste Punkt des Abends war die Versprechensfeier einer neuen Ranger, Echo**, welche in einem feierlichen Rahmen (bestmöglich, nachdem uns ein Lagerfeuer verboten wurde) durchgeführt wurde. Musikalische Begleitung wurde von Foxtrott* und Lima* geliefert.

Schnell näherte sich nun auch am zweiten Tag der obligatorische Abenddienst an der Flasche. Unter anderem wurden Variationen bekannter Karten- und Würfelspiele praktiziert.

Am Sonntag wurde ebenfalls ausgeschlafen und dann, bevor die Endreinigung anstand, noch Themen wie die RaRo-Charta und Wache diskutiert.

Besonders die Übernahme war durch die ausgeglichene Persönlichkeit der Heimwartin sehr angenehm und kurz. /sarcasm

Die Abreise war zwar nicht durchgeplant, gestaltete sich jedoch eher unkompliziert.

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*Name der Redaktion bekannt

**Christina Buchberger